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Youngtimer: Renault Sport Spider

16.04.2018

Der Renault Spider wurde ursprünglich als Cup Spider für den Rennsport konzipiert (Renault Sport Spider Trophy im Vorfeld der Formel 1). Er wurde von der Renault Sport Einheit in Dieppe gebaut.

GESCHICHTE

Am Anfang stand der Wettbewerb auf der Rennstrecke, das Entwicklungsziel war ein kompromissloses Einsatzfahrzeug für den Wettbewerb mit dem Renault nach fünf Weltmeisterschaften in der Formel 1 einmal mehr seine zuständigkeit im breit gefächerten Motorsport unterstreichen wollte. Doch aus dem Sport Spider ist mehr geworden. Aufgrund der Renault Philosophie, dass Motorsport auch den Bezug zur Serie und den Kunden bestehen lassen muss, wurde aus dem Renault Spider ein straßentauglicher
Sportwagen.

Allgemeines

Seine Futuristische Karosserieform mit dem nach oben aufschenkenden Scherentüren hat in der ursprünglichen Ausführung stat einer Winschutzscheibe einen Luftdiffusor, mit dem der Fahrtwind über die Fahrzeuginsassen hinweggeleitet wird. Damit die Fahrzeuginsassen während der fahrt vor Insekten geschützt sind, wurde ein Helm empfohlen.

FAHRZEUGAUFBAU

Das Fahrzeug besteht aus einem Aluminiumrahmen und einem Hauptrahmen, sowie je einen Hilfsrahmen jeweils vorne und hinten. Der Motor ist als Mittelmotor im hinteren Hilfsrahmen quer eingebaut und leistet mit mit 2 Liter Hubraum respektable 108 kW (150PS). Alle Räder sind einzeln aufgehängt, vorne an doppelten Dreieckslenkern und hinten an Dreiecksquer- und -längslenkern. An beiden Achsen gibt es Stabilisatoren. Vorne sind die Federbeine quer und liegend eingebaut, um die Höhe der Karosserie zu ermöglichen.Das Gewicht von 965kg (mit einer Windschutzscheibe) oder 930 kg (im Windabweiser Spider) ist der Karosserie des Spiders zu verdanken, diese besteht aus Glasfaserverstärken Kunstoff und ist mit dem Chassis verschraubt. Die unglaubliche renntaugliche Bremskraft verdankt der Spider den Scheibenbremsen die ursprünglich im Alpine 610 Turbo in verwendung kamen.

Im Innenraum findet man ausschließlich in Längsrichtung verstellbare Schalensitze, von Recaro bietet der Spider eine verstellbare Pedalerie, um sich an die Fahrergrößen anzupassen. ABS, Bremskraftverstärker, ESP, Servolenkung Radio, Heizung, sowie weitere Hilfseinrichtungen gibt es im Spider nicht. Als einzigstes Sicherheitszugeständnis wurde der Windschutzscheiben Spider mit einem Raid Airbag Lenkrad (365mm) ausgestattet, während der Windabweiser Spider nur mit einem 3 Speichen Lenkrad ohne Airbag ausgeliefert wurde. Um vor Regen geschützt zu sein, musste man im Stand eine aufknöpfbare Persenning auf dem Fahrzeug anbringen.

 

CLAUDE FIOR

Claude Fior hatte im Jahre 1994 bis 1996 für Renault Sport den Spider sowie den Windschutzscheiben-Nachfolger entwickelt. Die Patente für das Windabweiser-Konzept des Spiders besitzt Nogarotech noch heute.





                                          











                                                                  
Renault Spider
Produktionszeitraum  1995-1999
Klasse: Sportwagen
Karosserieversionen:  Roadster
Länge:  3795 mm
Höhe:  1250 mm
Breite:  1830 mm
Radstand:  2343 mm
Leergewicht:  930-965kg
Motor:  Ottomotor
  2,0 Liter
  (108 kw)

 

 

 

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