News Details

Elektromobilitätsprojekt: Renault treibt Energiewende voran

12.08.2019

Elektromobilität à la Renault ist schon jetzt 100 % alltagstauglich und 100 % faszinierend. Nicht umsonst ist der französische Hersteller zum wiederholten Male Marktführer bei E-Fahrzeugen in Europa.1 Parallel treibt Renault weitere Innovationen auf dem Gebiet der Elektromobilität mit Hochdruck voran. Aktuelles Beispiel: Auf der Atlantikinsel Porto Santo zündete die Marke jüngst die nächste Phase im Projekt „Smart Fossil Free Island“. Seit März 2019 sind dort zwei Renault ZOE mit bidirektionaler Ladetechnik im Einsatz. Als Teil eines intelligenten elektrischen Ökosystems sollen sie dem bislang von fossilen Energieträgern abhängigen Eiland zur Energiewende verhelfen. Auch der Kangoo Z.E. spielt eine Hauptrolle.

Nicht reden, sondern machen. Frei nach diesem Motto engagiert sich Renault schon seit langem auf unterschiedlichen Ebenen für eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Mobilität. Als erster Autohersteller überhaupt präsentierte die Marke bereits vor rund einem Jahrzehnt eine komplette Palette batterieelektrischer Serienfahrzeuge: Die Z.E. Modelle Twizy, ZOE, Kangoo Z.E. und Master Z.E. kombinieren emissionsfreie Mobilität mit maximalem Nutzwert und vorbildlicher Alltagstauglichkeit. Sowohl von Kunden als auch bei der Fachpresse ernten sie regelmäßig viel Lob.

„Smart Fossil Free Island“: Renault elektrisiert Atlantik-Eiland mit erneuerbaren Energien

Hinter den Kulissen arbeiten die Experten von Renault bereits an neuen, innovativen Lösungen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist das Projekt „Smart Fossil Free Island“ auf der portugiesischen Insel Porto Santo, das im Februar 2018 Fahrt aufnahm. Das Ziel: erneuerbare Energien und Elektromobilität statt Energieimporte und Erdöl. Denn bislang ist Porto Santo fast ausschließlich von fossilen Energieträgern abhängig, die mit viel Aufwand auf die Insel transportiert werden müssen. Damit sich das ändert, kreiert die Renault Gruppe gemeinsam mit ihrer Tochterfirma Renault Energy Services und dem Energieversorger Empresa Electricidade da Madeira (EEM) ein intelligentes elektrisches Ökosystem für das 42 Quadratkilometer große Atlantik-Eiland, auf dem rund 5.500 Einwohner leben.

Elektroautos von Renault ermöglichen emissionsfreie Mobilität

Den zu 100 % elektrischen Z.E. Modellen kommt dabei eine besonders prominente Rolle zu. Insgesamt 20 E-Autos der Marke – 14 Renault ZOE und sechs Kangoo Z.E. – sorgen auf Porto Santo für emissionsfreie Mobilität. Vier Kangoo Z.E. leisten tagtäglich als Taxis wertvolle Dienste, zwei weitere chauffieren Hotelgäste leise und umweltfreundlich von A nach B. Mit dem Renault ZOE geht unter anderem die Kommunalpolizei auf Streife. Außerdem nutzt der Energieversorger EEM einen der kompakten Fünftürer für Servicefahrten. Die eindrucksvolle Bilanz nach einem Jahr: Die Elektromobile von Renault legten auf der Insel insgesamt 212.500 Kilometer zurück.

Smart Charging: intelligente Ladelösungen für mehr Effizienz

Für die E-Autos entstand auf der Atlantikinsel eine flächendeckende Infrastruktur, die aktuell 40 Stationen umfasst. Der Clou ist die intelligente Ladetechnik, im Fachjargon „Smart Charging“ genannt: Die automatisch gesteuerten Ladezyklen nutzen an wind- und sonnenreichen Tagen das hohe Stromaufkommen aus erneuerbaren Energiequellen bestmöglich aus. So werden die Elektrofahrzeuge zuverlässig und effizient mit nachhaltiger Energie versorgt.

ZOE dient dank bidirektionalem Laden als Energiespeicher für die Insel

Große Fortschritte erzielte Renault auch bei der sogenannten bidirektionalen Ladetechnologie (Vehicle-to-grid-charging, V2G). Vereinfacht gesagt werden dabei Elektrofahrzeuge zum integralen Bestandteil der insularen Stromversorgung. V2G ermöglicht es, Verbrauchsspitzen im Stromnetz mithilfe der Fahrzeugbatterien abzufedern – bei hohem Strombedarf auf der Insel lassen zwei ZOE-Prototypen die nachhaltig erzeugte Energie aus ihren Batterien wieder zurück ins Netz fließen. Für die Inselbewohner bringt dies viele Vorteile: Sie profitieren von günstigem Strom, gleichzeitig sinken durch das Einbinden der Batteriespeicher ins Stromnetz die notwendigen Infrastrukturkosten.

 Zweites Leben: Ausgediente Z.E.-Batterien fungieren als Spannungspuffer

Die Batterien von ZOE, Kangoo Z.E. & Co. leisten auf Porto Santo auch am Ende ihres Lebenszyklus noch Großes: Sie werden an zwei lokalen Speicherstätten in das inseleigene Stromnetz eingebunden und speichern überschüssige Sonnen- und Windenergie. Bei hoher Netzauslastung liefern sie als Spannungspuffer bis zu 132 kW und versorgen als stationäre Stromquelle beispielsweise Häuser und Bürokomplexe oder auch Ladestationen für Elektroautos.

Der Modell, das Renault auf Porto Santo vorantreibt, könnte künftig auch andernorts zum Einsatz kommen – zum Beispiel in ökologisch ausgerichteten Städten und Gemeinden. Ein ganzheitlicher Ansatz von Elektromobilität für eine bessere Zukunft.

Renault - Autohaus Mosig

Hoyerswerda

Am Autopark 2
02977 Hoyerswerda

Tel.: 0 35 71 / 98 02 0
Fax: 0 35 71 / 98 02 25
Anfahrt

Renault - Autohaus Mosig Ford - Autohaus Mosig

Senftenberg

Laugkfeld 30
01968 Senftenberg

Tel.: 0 35 73 / 14 77 0
Fax: 0 35 73 / 14 77 11
Anfahrt

Renault - Autohaus Mosig

Spremberg

Muskauer Straße 66
03130 Spremberg

Tel.: 0 35 63 / 39 75 0
Fax: 0 35 63 / 39 75 19
Anfahrt

Autowerkstatt Bluno

Dorfaue 32
02979 Elsterheide OT Bluno

Tel.: 0 35 64 / 22 8 26
Fax: 0 35 64 / 22 1 55
Anfahrt

Konzept, Layout und Programmierung von meinautohaus.de