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Innovationen à la Renault: automatisiertes Fahren

17.09.2019

Viele Automobilhersteller arbeiten am Automobil der Zukunft: Das autonom fahrende Auto soll die Antwort geben auf Herausforderungen wie höhere Verkehrsdichte, zunehmende Urbanisierung sowie die Notwendigkeit von Ressourcenschonung und Klimaschutz. Einer der Innovationstreiber ist Renault. Bis 2022 will die Marke 15 Modelle mit automatisierten Fahrfunktionen auf den Markt bringen – letztlich sogar voll automatisierte Fahrzeuge, die alle Voraussetzungen für die vierte von fünf Stufen des autonomen Fahrens erfüllen werden. Doch welche Levels für automatisiertes Fahren gibt es und wie unterscheiden sie sich? Wir klären auf.

„Clio, fahr mich nach Hause“ könnte in Zukunft der simple Sprachbefehl lauten, wenn es nach einem zünftigen Besuch im Biergarten per Auto heim zur Familie gehen soll. Bis dahin wird zwar noch einiges Wasser den Rhein herunterfließen, aber Innovationstreiber wie Renault haben bereits vor Jahrzehnten die Weichen für dieses Zukunftsszenario dafür gestellt. So präsentierte der französische Hersteller schon 1986 im Rahmen des übergreifenden Forschungsprojekts PROMETHEUS mit dem ATLAS System (Acquisition per Télédiffusion de Logiciels Automobiles pour des Services, zu Deutsch = Versorgung des Autos mit Serviceinformationen über Funk) den Prototyp eines On-Board-Terminals, das den Fahrer per Funk mit aktuellen Informationen zu Reiseroute, Tankstellen, Straßenzustand, Staus und Umleitungen versorgte. Ziel ist das autonome Fahren, bei dem das Fahrzeug automatisch und auch ohne Fahrer an Bord selbstständig das Ziel erreicht. Autonomes Fahren wird in fünf Stufen aufgeteilt:

Level eins – assistiertes Fahren

Das Fahrzeug ist in der Lage, den Fahrer mit Assistenzsystemen wie zum Beispiel einem Totwinkel-Warner, einem Spurhalte-Assistenten, einer Berganfahrhilfe oder einem adaptiven Tempopilot zu unterstützen. Diese Systeme bietet Renault schon heute in vielen seiner Modelle an.

Level zwei – teilautomatisiertes Fahren

Einzelne Aufgaben kann der Fahrer an das Fahrzeug übergeben. Er trägt weiter dauerhaft die Verantwortung und muss bei Bedarf eingreifen. Zu den gängigsten Systemen von Level zwei zählen beispielsweise das automatische Einparken und der Spurhalte-Warner. Aktuell haben die meisten Automobilhersteller dieses Stadium erreicht1.

Level drei – hochautomatisiertes Fahren

Elektronische Systeme übernehmen das Fahren fast komplett eigenständig. Das Fahrzeug setzt z. B. den Blinker, wechselt die Fahrspur oder passt seine Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss an. Das System erkennt selbstständig, wenn es an seine Grenzen stößt, informiert den Fahrer und fordert ihn auf, wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Einfach ein Ziel eingeben und Mittagsschlaf halten ist also nicht möglich.

Level vier – vollautomatisiertes Fahren

Hier wird es schon richtig komplex, denn das Auto übernimmt im so genannten „Mind-off“-Level alle Funktionen, die zum Fahren gehören. Das Fahrzeug parkt ein, fährt selbstständig auf hierfür zugelassenen Autobahnen und Landstraßen oder in der Stadt, löst selbst hochkomplexe urbane Verkehrssituationen und kommuniziert mit anderen Fahrzeugen sowie mit der Verkehrsinfrastruktur. Das System gibt die Kontrolle erst dann wieder ab, wenn es eine Situation nicht alleine bewältigen kann. Beim hoch- und vollautomatisierten Fahren befindet sich der Fahrer in der Verantwortung. Er muss also fahrtüchtig im Sinne des Gesetzes sein, um im Bedarfsfall das Fahrzeug übernehmen zu können.

Level fünf – fahrerloses oder autonomes Fahren

Bei der höchsten Stufe des automatisierten Fahrens fährt das Auto auch ohne menschlichen Piloten über alle Straßentypen und in allen Geschwindigkeitsbereichen vollautomatisch zum eingegebenen Ziel. So sind auch Personen ohne Fahreignung mobil. Die Anforderungen an die dafür nötigen technischen Lösungen sind entsprechend hochkomplex und muten äußerst visionär an. Dennoch verfügen bereits heute Studien von Renault über die benötigten Technologien.

Autonomes Fahren – verwirklicht in Concept Cars von Renault

Schon 2017 präsentierte Renault auf der IAA in Frankfurt die Studie Symbioz. Mit dem Konzept-Elektromobil mit 500 kW (680 PS) demonstrierte Renault, wie autonome, vernetzte und elektrische Mobilität im Jahr 2030 aussehen könnte. Auf dem Genfer Salon 2018 folgte die Präsentation des Renault EZ-GO, ein voll vernetztes und batterieelektrisches Robo-Taxi für bis zu sechs Personen.

Renault arbeitet zudem an einer Revolution für den innerstädtischen Lieferverkehr. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover stellt die Marke 2018 mit der 100% elektrischen Studie EZ-PRO die Vision eines automatisiert fahrenden und vernetzten Transportsystems für die sogenannte „letzte Meile“ vor. Ebenfalls im vergangenen Jahr zeigte Renault die glamouröse Seite autonomer Fahrdienste auf: Die Konzeptstudie EZ-ULTIMO, ein voll vernetztes, vollautomatisiertes und batterieelektrisch angetriebenes Robo-Car der Luxusklasse setzt auf ein futuristisches Design, edle Materialien und First-Class-Ausstattung.

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